Wenn man eine Website ordentlich über die Google Webmaster Tools nutzen und verwalten möchte, so muss man Google glaubhaft machen, dass man selbst Besitzer der Website ist. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste wäre einen Meta Tag mit einer kryptischen Kombination auch Buchstaben und Zahlen in den HTML-Header zu packen – aus meiner Sicht ein unschöner Weg und zudem nicht HTML valide. So sieht das dann aus:
<meta name=“verify-v1″ content=“Yo0Cjv8RlmoduLzYg5+F0mItZJkXv2oedWUw89F/TFc=“Â />
Der zweite Weg ist, eine HTML Datei mit einer von Google definierten, kryptischen Bezeichnung im Root Verzeichnis des Web-Space zu erstellen. Diese wird dann von Google aufgerufen und wenn die Seite einen 200er Status Header zurück liefert ist alles in Ordnung. Voraussetzung ist hier auf jeden Fall, dass selbst erstellte 404 Fehlerseiten auch einen korrekten 404er Status zurück liefern – sonst streikt Google. Eine Datei heißt dann Beispielhaft so:
google845b87fa97905dba.html
Dieser Weg ist schon etwas schöner, da von aussen nicht sofort sichtbar ist, dass man die Google Webmaster Tools nutzt und der Code sauber bleibt. Mich stört aber oft, dass da eine häßliche Datei in meinem Verzeichnisbaum rumliegt. Daher habe ich an verschiedenen Stellen einfach einen Eintrag in der .htaccess erstellt – dieser simuliert per mod_rewrite eine solche Datei. Das Ergebnis – Google Webmastertools akzeptieren dass, da ein korrekter Status 200 zurück geliefert wird und Verzeichnisbaum und HTML Code bleiben sauber. Dafür wir in der .htaccess folgender Eintrag für obigen Dateinamen eingetragen:
RewriteEngine on
RewriteRule ^google845b87fa97905dba.html$ /index.php [L]