Das Leid mit Google Apps

Vor ein paar Tagen hatte ich bereits mein Leid über die Versand Limits bei Google Apps geklagt. Wir haben unser Newsletter System nun so umgestellt, dass die Mails über mehrere User verschickt werden – dabei haben wir ein Budget pro Account definiert, das nicht überschritten werden darf, damit die User zusammen mit ihren täglichen Mails nicht über das Limit kommen.

Dies funktionierte scheinbar soweit auch ganz gut. Zumindest bis wir jeweils 600 Mails abgefeuert hatten – in 25er Blöcken. Jede Minute 25 Mails. Nach 600 Mails – also 24 Minuten – gab es dann erneute Fehler:

Failed to set sender: newsletter@xxx.de [SMTP: Invalid response code received from server (code: 421, response: 4.7.0 Try again later, closing connection. (MAIL))]

und kurze Zeit später dann:

authentication failure [SMTP: Invalid response code received from server (code: 535, response: 5.7.1 Username and Password not accepted. Learn more at
5.7.1 http://mail.google.com/support/bin/answer.py?answer=14257 )]

Eine Nachfrage beim Support ergab, dass es auch Beschränkungen gibt, dass nur eine bestimmte Anzahl Mails in einem Zeitraum verschickt werden kann. Und wenn man es dann eine Weile weiter probiert wird der Account für eine gewisse Zeit gesperrt.

Genaue Auskünfte über die tatsächlichen Schwellen konnte man uns aber nicht geben.

Zudem kommen nun die Fehlermails jeweils in dem Postfach an, über das der Newsletter verschickt wurde – was natürlich auch nicht schön ist.

Wenn wir das nicht lösen können müssen wir uns für den Newsletter Versand wohl einen anderen Anbieter suchen.

Interessante Themen:

3 Gedanken zu „Das Leid mit Google Apps“

  1. Dankeschoen, das war ein sehr gut verfasster Artikel. Bin auf diesen Blog hier durch Google gestossen und habe euch auch gleich in meinen Feedreader aufgenommen. Freue mich schon bald wieder hier lesen zu duerfen! Viele gruesse

  2. @Frank: wir nutzen die bezahlte Version von Google Apps – dennoch gibts dort Beschränkungen … zumindest sind sie dort aber etwas kleiner 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert